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artistic fidelity Arfi-dac2 (D/A-Wandler) incl. PSU und arfi-USB DEMOGERÄT

Produktinformationen "artistic fidelity Arfi-dac2 (D/A-Wandler) incl. PSU und arfi-USB DEMOGERÄT"

+++ Hinweis: Die Abbildung zeigt den Arfi-dac2 (oben), Afis (Mitte) sowie Arfi-psu (unten). Im Lieferumfang enthalten ist der Arfi-dac2, das psu und der USB-Konverter! +++

Der arfi-dac2 setzt die Konzepte hinter afis, afi und USB-Modul konsequent fort – Stichwort: Schnittstellen, HF-Störungen und Taktung. Deshalb auch hier ganz bewusst wieder ein eigener Weg analog zum arfi-adc2: Wieder konsequent die Reduktion auf das Wesentliche, der arfi-dac2 selbst hat lediglich einen einzigen Eingang, den allerdings als RJ45-Ethercon und somit leitungstechnisch perfekt mit den anderen arfi-Komponenten harmonierend. Sind mehrere Quellen gewünscht, wird zusätzlich ein afis als Schaltzentrale verwendet. Dort ist dann auch die USB-Anbindung integriert. Genügt die USB-Anbindung alleine, kann auch ein afi+USB direkt per RJ45-Ethercon verbunden werden. Das große Netzteil arfi-psu komplettiert dieses Dreiergespann und speist beide Geräte.

Also Besonderheit sei noch erwähnt, dass der arfi-dac2 nun einen zum Masterclock-Ausgang des arfi-adc2 passenden Masterclock-Eingang besitzt. Dieser kann, umschaltbar, als Taktquelle für den arfi-dac2 verwendet werden. Somit wird die interne PLL (Taktrückgewinnung aus dem Digitalsignal) umgangen und dann ist gar keine PLL mehr im Spiel. Der DA-Wandler folgt direkt der Masterclock des arfi-adc2.

Auf der analogen Seite finden sich auch hier wieder, ganz im audiophilen Sinne, kurze und unkomplizierte Signalwege; diese dann aber wieder höchst ausgeklügelt und mit besten Komponenten. In Details gibt es sicher einige vom Mainstream abweichende Design-Entscheidungen. Wie bereits beim arfi-adc2 bewusst kein DSD (siehe Artikel „Das Abtasttheorem richtig anwenden!“). Genauso keine per Mikrocontroller und FPGA für den Nutzer zugänglichen Gimmicks wie integriertes Upsampling, umschaltbare Filter oder ähnliches. Als ideale Art des Musikhörens etablieren sich ja ohnehin zunehmend Computer, und eine bessere Quelle als mit afi(s)+USB ist sicherlich kaum zu realisieren. Aber gerade dann sollte jegliche Form digitaler Signalverarbeitung im Computer erledigt werden. Dort ist höchste Präzision mit 64-Bit-Fließkomma etc. möglich und HF generierende Rechenprozesse finden dort weit entfernt von der Analogelektronik, von taktkritischen Digitalsektionen und bestmöglich abgeschirmt statt. Auch Musik die nur in DSD verfügbar ist kann am Computer perfekt auf 176,4kHz PCM konvertiert werden und liefert so in der Regel bessere Ergebnisse als bei nativer Wiedergabe mit einem konventionell, direkt per USB angebundenen DA-Wandler. Das Drehspulzeigerinstrument zur Anzeige der Abtastrate dient ebenso der Umgehung von Mikrocontrollern. Also auch hier wieder ganz geradlinig das Augenmerk auf die zentrale Aufgabenstellung – Digital nach Analog Wandlung – ohne vermeidbaren Ballast.

Weiteres zentrales Merkmal ist der völlige Verzicht auf jegliche Form von aktiven Verstärkern zwischen Wandlerchip und Analogausgang; kein Transistor, kein Operationsverstärker und keine Röhre. Stattdessen arbeiten acht Wandlerausgänge, auf sehr ausgeklügelte Art und Weise miteinander verschaltet, über zwei hochwertige Übertrager für ein analoges Stereosignal. Das ist aus unserer Sicht der Schlüssel zur Musik im Sinne von „artistic fidelity“: natürlicher Klang, künstlerisch mitreißende und emotional bewegende Musikwiedergabe!